Silos sind in landwirtschaftlich geprägten Gegenden allgegenwärtig. Eins der höchsten deutschen Silos der Nahrungsmittelindustrie steht in Ulm – stolze 130 Meter hoch. Doch nicht nur Nahrungsmittel, auch Zement, Kalksteinmehl, Kunststoffgranulat oder Futtermittel werden in diesen großen Behältern gelagert. Eine tonnenschwere Masse, die trotzdem sauber und richtig dosiert ausgetragen werden muss. Und wer passt auf, dass dabei alles läuft? Genau, eine Kupplung.
Das Austragen von Schüttgut ist nicht trivial, da die Fließeigenschaften der verschiedenen Stoffe extrem differieren. Außerdem herrscht bei Schüttgütern keine lineare Druckzunahme im Speicher. Als Dosierhilfe wird daher oftmals eine Zellradschleuse eingesetzt, die den Förderstrom des jeweiligen Schüttguts präzise kontrolliert.
Kommt es aber zu Verklumpungen oder sind Fremdkörper im Schüttgut, kann der Rotor der Zellradschleuse blockieren. Damit dadurch weder Getriebe noch Motor beschädigt werden, trennen Kupplungen die Zellradschleuse vom Antrieb. Sauber, einfach und effizient. So gibt es keine Schäden und keine langfristigen Produktionsausfälle.
Lesen Sie im Fachbeitrag „Sicherheitskupplungen in Zellradschleusen“ welche R+W Kupplungen in Zellradschleusen eingesetzt werden können. Diese sorgen übrigens auch in anderen Branchen und Applikationen für den richtigen Flow. Wo überall noch, dass sehen Sie hier.